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...Meine Erfahrungen auf dem Missionsfeld
Ich möchte mich bei Sandy Anderson, dem Mitarbeiterstab und den Studenten vom Missions-Trainings-Zentrum (MTZ) in Nepal für den herzlichen Empfang währen meines Besuchs im Oktober 2001 bedanken. Es war mein fünfter Besuch und da es nicht einfach ist, mein Zuhause und meine Familie in GB zurück zu lassen, ist es jedesmal eine Freude, von meiner Heimat in Nepal nach Hause zurück zu kehren.
Der Unterschied zwischen dem MTZ von heute und während meinem ersten Besuch im Jahr 1998 ist bemerkenswert. Sandy hat ein hervorragendes Team aus gottesfürchtigen Lehrern, Anbetungsleitern, Verwaltungsleuten und praktischen Mitarbeitern zusammengestellt. Sie alle waren Teilnehmer eines früheren Bibelschulkurses.
Während der zwei Wochen in Nepal erhielt ich großzügigerweise das Privileg, die Studenten zwölf Stunden lang über den christlichen Charakter und Rechtschaffenheit zu unterrichten. Dies ist nur eines aus 24 Themen, die die Studenten während 160 Stunden in ihrem viermonatigen Trainingsprogramm studieren. Ferner nahm ich an vielen ihrer Jüngerschaftseinheiten, ihren täglichen Gebetszeiten, persönlichen Studienzeiten, Lobpreis- und Anbetungszeiten, Gebetsmärschen, usw. teil. Ganz besonders profitierte ich von ihrer dienenden Einstellung und den gemeinsamen Mahlzeiten, die von den verschiedenen Studenten zubereitet wurden. Während der ganzen Zeit war ich gesegnet durch eine wunderbar freundliche, liebe und offenherzige Gruppe von jungen Männern und Frauen. Obwohl sie aus verschiendenen Regionen von Nepal stammten und unterschiedlichen sozialen Klassen und Bildungsstufen angehörten, unterstützten sie sich doch gegenseitig in einer Haltung voller Demut, Respekt und Zuneigung.
Ich hatte auch das Vergnügen, einige Gemeindegründungen von TSM zu besuchen und dort zu sprechen. Die Mitarbeiter waren Schüler am MTZ und werden während ihrer Gründungszeit von TSM auch finanziell unterstützt. Die Mitarbeiter des MTZ nehmen of stundenlange Reisen in überfüllten Bussen und manchmal tagelange Fußmärsche auf sich, um den neuen Gemeinden regelmäßig mit Lehre und Ermutigung zu dienen. Auch die medizinische Betreuung der Gemeindemitglieder ist manchmal notwendig.
Am wichtigsten von allem machte mir der Ausflug sehr viel Spaß und die Versorgung, die mir zuteil wurde, sorgte dafür, dass ich mich wohl fühlte und nicht krank wurde. Ich wurde ermutigt durch die Gespräche und Taten der Mitarbeiter und Studenten sodass ich mich schon auf den nächsten Besuch freue. So wie bei früheren Einsätzen hoffe ich auch an Ostern 2002 ein team mitzunehmen, um die Mitarbeiter zu lehren und zu ermutigen. Denn sie sind es, die die Vision von TSM über Jahre hinweg gelebt haben, ohne groß an sich selbst zu denken.
Mein Dank gilt Sandy und allen meinen Freunden in Nepal, weil sie mir die Gelegenheit gaben, an dieser großartigen Arbeit teilzuhaben.
Hinweis von TSM:
Tom Curtis ist unser Ansprechpartner in GB. Tom hat ein großes dienendes Herz und liebt die Menschen. Regelmäßig hat er Zeit auf dem Missionsfeld verbracht, um in die Mitarbeiter zu investieren. In Verbindung mit der River Church in GB leitet Tom mindestes ein oder zwei Kurzzeiteinsätze in Asien.
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